Wer kennt sie nicht? Die beleuchteten Schlusslaternen an den Güterwagen der verschiedenen N-Bahn -Hersteller. Leider waren sie aber meistens zu groß und klobig und das Licht flackerte während der Fahrt. Das führte in den letzten Jahren dazu, dass Tüftler in verschiedenen Modellbahnvereinen in kleinsten Serien bessere und maßstäbliche Lösungen entwickelten. Auch Hubert hat sich an den Laternen versucht. Er hat sowohl die Gehäuse als auch die Elektronik für flackerfreie Beleuchtung entwickelt.
Wie man sieht sind das schon sehr kleine Abmessungen. Aber zusammen haben wir es geschafft.
Die Abziehbilder zu drucken ist keine besondere Herausforderung. Aber sie auszuschneiden erfordert viel Geschick.
Die Drähte werden durch eine 0,8 mm Bohrung an der Rückseite eines G-Wagens ins Innere gezogen und der Lampenkörper außen mit Sekundenkleber fixiert.
Bei Verwendung eines Goldcup-Kondensators leuchtet das Rücklicht absolut flackerfrei. Und da die Beleuchtung am G-Wagen „fast jeder“ kann haben wir versucht, die Beleuchtung auch in einen Flachwagen ohne Ladung einzubauen.
Die Stromversorgung soll über Aderendhülsen, die auf die Achsen geschoben werden, erfolgen. Nur bei meinem Muster sitzen die Radscheiben so fest, das es mir bisher nicht gelungen ist sie zerstörungsfrei von der Achse abzuziehen.
Für diesen Wagen hat Hubert eine Pufferbohle mitsamt den Laternen gedruckt. Sie wird einfach vor die original Pufferbohle gesteckt und mit speziell dafür angepassten Puffern fixiert.